Der Weihnachtsmann hat Mundgeruch. Zugegebenermaßen weiß ich auch nicht, was ich mir von einem leicht gestressten älteren Mann erwartet habe, der den ganzen Tag mit Besuchern aus aller Welt – hauptsächlich dem asiatischen Teil – reden muss. Vielleicht den Duft nach frischen Lebkuchen, ein Hauch von Tanne oder zumindest eine Prise Gänsebraten. Ich versuche, mich – ohne unhöflich die Nase zu kräuseln – auf die Holzbank neben den Weihnachtsmann zu setzen, während Mathias auf seiner anderen Seite Platz nimmt.